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From Der Alte Fritz , 5 Years ago, written in Plain Text.
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  1. Die göttliche Ordnung
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  3. Gibt es eine göttliche Ordnung? Wenn ja, wieso lässt Gott es zu, dass so viel Schlimmes auf der Erde passiert? Warum gibt es so viele arme Menschen? Warum strafft Gott die Menschen durch Krankheit? Warum geht es dem einen so gut und dem anderen so schlecht?
  4. Diese und weitere Fragen werden häufig in Bezug auf Glaube und Gott oder das Göttliche gestellt.
  5. Für viele ist es ein Mysterium, warum die Welt, das Leben und die Menschen so sind wie sie sind. Vor allem deshalb, weil sie verlernt haben die Natur zu beobachten und ihre Gesetze zu verstehen.
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  7. Wenn wir in die Natur blicken und uns mit ihr beschäftigen, können wir allerdings erkennen, dass alles einem gewissen Wandel in der einen oder anderen Form unterliegt. In der Natur gibt es keinen Stillstand und in allen Bereichen können wir eine gewisse Dualität, also eine Zweiheit entdecken. Himmel und Erde, Mann und Frau, Feuer und Wasser, Krieg und Frieden, Aufbau und Zerstörung, Nord und Süd, Ost und West, Oben und Unten usw. Das eine bedingt das andere, denn das Gute, kann ohne das Böse nicht sein und umgekehrt und wenn wir genauer hinsehen, können wir auch erkennen, dass es noch etwas zwischen Gut und Böse gibt, denn oft sind die Übergänge fließend.
  8. Es gibt also auch immer eine Übergangsphase von dem Einen zum Anderen oder ein verbindendes Glied. Also können wir, genauer gesagt, von einer Dreiheit sprechen.
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  10. Bei Mann und Frau, ist das verbindende Glied gemeinsame Kinder.
  11. Beim Aufwachsen eines Kindes können wir wiederum diese Dreiheit beobachten. Es gibt ein Entstehen (Geburt) ein Sein (das Leben) ein Vergehen (der Tod) und das Leben selbst kann wiederum in das Kindes- und Jugendalter (Entstehen), Erwachsenenalter (Sein) und Greisenalter (Vergehen) eingeteilt werden.
  12. In der Natur gibt es die 4 Jahreszeiten die sich aber ebenfalls in 3 Phasen, Entstehen (Frühling), Sein (Sommer / Herbst) und Vergehen (Herbst / Winter) einteilen lassen.
  13. Nach jedem Aufbau kommt also langsam auch der Verfall, aber aus diesem entsteht, aufbauend auf den ,,Ruinen‘‘ des Alten, auch wieder etwas Neues usw. Das ist der ewige Kreis des Lebens.
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  15. Auch menschliche Leiden, wie Krankheiten jeglicher Art, sind Zeichen eines Verstoßes gegen diese Naturgesetze, bzw. eine Art geistige und körperliche Selbstvergiftung, die durch schlechte Gedanken, Musik, Filme, Pornos, Spiele, Industrienahrung, extremen Zuckerkonsum, Drogen und Alkohol etc. verursacht werden und unseren Körper durch Krankheit dazu zwingt, diese Giftstoffe wieder aus dem Körper zu leiten und somit seine Gesundheit wieder herzustellen. (Natürlich gibt es auch genetisch vererbte Krankheiten, Behinderungen etc. doch würden solche Lebewesen in der Natur aus der Fortpflanzungskette ausgeschlossen oder sogar unmittelbar nach der Geburt getötet oder von der Mutter zum Sterben zurück gelassen werden, wie man es bei Tieren jeglicher Art häufig beobachten kann und somit würden diese krankhaften Lebewesen allein vergehen bzw. immer weniger werden – das ist die harte Auslese der Natur)
  16. Dass Selbe gilt für die Umwelt, wo auch Umweltkatastrophen wie extreme Dürre oder Regenphasen, Bodenprobleme, Waldsterben usw. ebenfalls entstehen, weil gegen die Naturgesetze, in Form von industrieller Vergiftung, Spritzmittel, einseitige Bewirtschaftung und Bepflanzung usw. verstoßen wurde und die Natur bemüht ist, diese Missstände wieder ins Gleichgewicht zu bringen und wenn kleine Katastrophen oder Krankheiten nicht helfen, dann kommen die Hämmer…(Und doch sind nicht alle ,,Katastrophen‘‘ durch Verstöße gegen die Naturgesetze erklärbar, wie z.B. ein Kometeneinschlag oder eine dauerhafte Klimaveränderung – die gab es schon immer… )
  17. Andererseits müssen wir aber auch das eine oder andere Mal Fehlgehen, damit wir den richtigen oder besser den rechten Weg erkennen.
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  19. Ein uraltes Gesetz besagt ,,Wie im Großen, so im kleinen‘‘. Daher können wir diese Einteilung auch in den verschiedenen Gezeiten finden.
  20. Aus meiner Einschätzung und der Einschätzung vieler anderer, befinden wir uns gerade im Spätherbst oder Winter einer solchen Zeitphase, doch kein Winter wärt ewig und nach jedem Winter kommt auch wieder ein Sommer und wenn wir in einer solchen scheinbar schlechten Zeitphase leben, dann weil es unsere Aufgabe ist, in dieser Zeit zu leben.
  21. Viele Menschen wünschen sich heutzutage vermutlich, in einer anderen, besseren Zeit geboren zu sein und zu leben, doch, um die Worte Gandalfs zu benutzen: ,,Das tun Alle, die solche Zeiten erleben, aber es liegt nicht in ihrer Macht das zu entscheiden! Wir müssen nur entscheiden, was wir mit der Zeit anfangen wollen, die uns gegeben ist‘‘.
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  23. Verzweifeln wir an dieser scheinbar üblen Zeit und Zerbrechen oder sehen wir es als unsere Prüfung und Aufgabe an, an der wir wachsen können.
  24. Wachsen können wir nur an Schwierigkeiten und Problemen, dass muss uns bewusst sein.
  25. Wenn wir allerdings diese göttliche Ordnung verstanden und angenommen haben, dann kann es für uns nur noch eine Entscheidung geben, nämlich die Entscheidung für das Leben, die Selbstverantwortung, die Weisheit und damit den Kampf und das Wachstum! Nehmen wir ihn an, den Weg des Kriegers und sein Wir die Besten, die Wir sein können.
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