Leben und Werk Werner begann seine Karriere 1954 in München als Kameraassistent bei Edelweiß, einer norwegischen Theatergruppe aus dem Zweiten Weltkrieg, und verbrachte die nächsten 13 Jahre bei großen Kameraleuten wie Franz Weihmayr und Klaus von Rautenfeld, Ernst W. Kalinke und vor allem Kurt Hasse. 1961 wurde er unter Hasses Regie einfacher Kameramann und arbeitete in dieser Position von 1963 bis 1966 unter der fotografischen Leitung von Rolf Kästel an Abenteuerfilmen von Wolf C. Hartwigs Rapid Film (Die Flusspiraten vom Mississippi, Die Piraten von Mississippi River, The Last Three of the Albatross, Five at 12 in Caracas) z. Werner (gemeinsam mit Fritz Baader) begann 1967 mit dem Lehrfilm Helga - Vom Werden des Menschenlebens als Kameramann zu arbeiten. Nach einem letzten Job als Kameraassistent (in Christian-Jaques Kostümfilm Lady Hamilton von 1968) begann Werner 1969, selbst Filme zu drehen. Sein Arbeitgeber Hartwig setzte ihn fast ausschließlich für Softsex-Filme ein; einschließlich der meisten Schülerberichtsstreifen. In den frühen 1970er Jahren fotografierte Werner von Zeit zu Zeit harmlose Liebesromane, Abenteuergeschichten und Comedy-Kleidung für andere Produzenten. Als Hartwig Anfang der 1980er Jahre die Produktion von Filmen einstellte und es kaum Angebote für Kinofilme gab, wechselte Klaus Werner zum Fernsehen, für das er hauptsächlich Komödien drehte. Dort arbeitete er zuletzt exklusiv mit Regisseur Franz Josef Gottlieb zusammen. Nachdem er für eine Komödie mit Inge Meysel vor der Kamera gearbeitet hatte, verschwand Werner 1991 aus der Öffentlichkeit. 1967: Helga - Von der Entwicklung des menschlichen Lebens 1969: Madame und ihre Nichte 1969: Das Paar sucht Gleichgesinnte 1969: Der Mann mit dem goldenen Pinsel 1970: Hilfe, eine Jungfrau liebt mich 1970: Schülerbericht: Was Eltern nicht für möglich halten 1970: wenn du bei mir bist 1970: Bravo, unsere Eltern sind nicht hier 1971: Neuer Studentenbericht. Teil 2: Was Eltern den Schlaf raubt 1971: Das wird den stärkeren Zwilling KO schlagen 1971: Erotik am Arbeitsplatz: Was jeder Personaler gerne verschweigt 1971: Catch-218 - Wir hatten eine Abtreibung, Mr. Lawyer 1971: Studentenbericht 1971: Neuer Hausfrauenbericht 1972: Studentenbericht. Teil 3: Was Eltern nicht einmal ahnen 1972: Junge Ausreißer 1972: Studentenbericht. Teil 4: Was Eltern oft bereuen 1972: Die ausgebildete Frau 1972: Pflegebericht 1972: Mädchen, die nach München kommen 1973: Liebe in drei Dimensionen 1973: Mädchen aus Hongkong 1973: Vorzeitiger Reifenbericht 1973: Studentenbericht. Teil 5: Was Eltern wirklich wissen müssen 1973: Der Schlüssellochbericht 1973: Studentenbericht. Teil 6: Was Eltern gerne verbergen würden 1973: Zinksärge für die goldenen Kinder 1974: Studentenbericht. Teil 7: Aber das Herz muss da sein 1974: Wenn mollige Brüste springen 1974: Studentenbericht. Teil Acht: Was Eltern niemals wissen sollten 1975: Meine Schwester und ich 1975: Studentenbericht. Teil 9: Maturaprüfung vor der Maturaprüfung 1976: Krankenwagen 7 (Fernsehserie) 1976: Steiner – Das Eiserne Kreuz (nur Mitarbeiter der zweiten Kammer) 1976: Studentenbericht. Teil 11: Puddingtest ist Lernen 1977: Studentenbericht. Teil 12: Junge Mädchen brauchen Liebe 1977: Tatort: Aufnahmen in Sperrstunde 1977–1978: Derrick (zwei Folgen einer Polizeiserie) 1978: Caribia - Stereomode 1979: Schulmädchen im Zoo 1980: Ein wahrer Freund des Hauses 1980: Studentenbericht. kinder spiele kostenlos : Vergiss beim Sex nicht die Liebe 1982: Das Nürnberger Bett 1983: Ravioli (Fernsehserie) 1984: Hot Wraps - Cold Pours (Fernsehserie) 1984: Macho-Mann 1985: Das Geheimnis von Lismore Castle (TV) 1986: Vicky und Nicky (Fernsehen) 1986: Hexenschuss (Fernsehen) 1986: Der Stein des Todes - Der Stein des Todes 1987: Sanftes Chaos 1987: Spätes Glück ist nicht ausgeschlossen (TV) 1988: Nordlichter (Fernsehserie) 1988: Suite Ärger (TV) 1989: Geld kann kein Glück kaufen (TV) 1989: Viel Schmidt (TV) 1989: Gondel ohne Leichen (TV) 1990: Scoring Potatoes (TV) 1990: Mrs. Harris und die betrügerische Ehe (TV) Klaus Werner bei der Online Movie Database Klaus Werner bei filmportal.de ^ Klaus Werner von trauer.sueddeutsche.de, abgerufen am 22. Mai 2014. ↑ Filmdienst 11/2014, Seite 26 Bürodaten (Person): GND: 14109544X (OGND, AKS)|VIAF: 120341325|Personensuche auf Wikipedia NAME Werner, Klaus KURZE BESCHREIBUNG Deutscher Betreiber GEBURTSDATUM 9. April 1928 TODESDATUM 23. April 2014 Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Klaus_Werner_(Kameramann)&oldid=201479463“ Kameramann starb 2014 Diese Seite wurde zuletzt am 1. Juli 2020 um 16:55 Uhr bearbeitet. Website: https://kinderkram-online.com/